Wanderung auf dem Rotweinwanderweg
Altenahr (Bahnhof) 162 m 0,0 km
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Altenahr (Gasthaus Assemacher) 166 m
0,3 km
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Roßberg-Straße (Beginn Rotweinwanderweg) 167 m
0,5 km
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Verlassen der Straße Roßberg
(Haus Nr. 58) 176 m 0,7 km ▬
Gymnicher Porz 197 m
0,9 km ▬
Abstecher zur Burg Are 240 m
1,1 km
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Burg Are war der Stammsitz der Grafen von Are. Erhalten sind noch
Teile der Vorburg, die Gymnicher Porz (=Pforte), Reste der Wehrmauern
und ein alter Torturm. Im
Spanischen Erbfolgekrieg wurde die Burg von französischen Truppen
durch Beschuss stark beschädigt und besetzt. Nach deren Abzug
„hausten“ kurkölnische Soldaten auf der Burg und machten die Gegend
unsicher. Deshalb wurde die Burg im Einvernehmen mit den Bewohnern von
Altenahr gesprengt. Seit 1714 ist sie deshalb nur noch eine Ruine.
Ab 1999 ist
die Burg nach einer umfangreichen Restaurierung für die
Öffentlichkeit wieder zugänglich.
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Weißen Kreuz 206 m 1,6 km
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Das „weiße Kreuz“ war früher ein Stationskreuz auf dem Kirchweg von
Reimerzhoven nach
Altenahr. Heute ein bekannter Aussichtspunkt in der Nähe der Burg Are.
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Altenahrer Eck
222m 1,8 km
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Aussichtspunkt, inmitten der Weinlage „Altenahrer Eck“. Wegen seines
Panoramas 2012 als schönste Weinsicht der Ahr prämiert.
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Eifelblick 309 m 2,6
km
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Weinhaus Michaelishof 180 m
5,8 km
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Michaelskapelle 207 m 6,3 km
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Korbach-Hütte 194 m
7,2 km
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Abzweigung Rech (zum Bahnhof Rech 200 m) 163 m
7,8 km ▬
Dr. Karl-Näkel-Hütte 165 m
9,7 km
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Dr. Karl Näkel war Vorsitzender des Eifelsvereins von Dernau.
Abgang zum Bahnhof Dernau 122 m
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Dernau (Bahnhof)
120 m 10,8 km
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Dernau
1.723 Einwohner. Nach der Besetzung des Ahrtals durch französische
Revolutionstruppen im Jahr 1798 wurden die Grundlagen für den heutigen
Weinanbau geschaffen. 90 % des Weinanbaus betreffen Rotweinsorten. Sie
ist die zweitgrößte Weinanbaugemeinde der Ahr.
Wie erhielten die Dernauer den Namen „Esel“? Nach
dem 1. Weltkrieg war der Ort durch amerikanische Truppen besetzt. Sie
hatten auch rund 1.000 Maulesel, Pferde und Esel dabei. Bei ihrem
Abzug ließen sie einige Esel zurück, die die Winzer zur Bearbeitung
der Weinstöcke gerne einsetzten. Seit dieser Zeit werden die
Dernauer von den umliegenden Nachbarn als „Dernauer-Esel“ bezeichnet.
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Bilder
dieser
Etappe
Wanderkarte:
Das Ahrtal
zwischen Schuld und Sinzig am Rhein
1:25.000
Wanderkarte Nr. 9
des Eifelvereins, Düren
ISBN 3-921 805-97-9
Burg Are
vom Zentrum Altenahr aus
gesehen
Tür nach Mayschoss ist
geöffnet
Dernau
Rückfahrt mit dem Zug
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