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Schlossmuseum Łańcut
(Muzeum Zamek w Łańcucie
)

 

 

Łańcut (Landshut) mit 18.000 Einwohnern ist berühmt wegen seines Schlosses, das zu den schönsten Polens zählt.
Es  wurde zwischen 1629 und 1642 für den Magnaten Stanislaw Lubomirski erbaut. Ende des 18. Jh. wurde das Schloss durch die Besitzerin Izabela Lubormiska erweitert und verändert.
Im 19.Jh wurde übernahm die Familie Potocki das Schloss. Sie bauten es im neobarocken Stil  zu Repräsentationszwecken um.

Jahrhundertelang hatten die Eigentümer eine umfangreiche Kunstsammlung zusammengetragen. Der letzte Besitzer des Schlosses war Roman Potocki. Kurz vor dem Eintreffen der Roten Armee veranlasste er, dass die wertvollsten Stücke in 11 Eisenbahnwaggons verladen und am 1. August 1944 nach Liechtenstein verbracht wurden.

Bevor der Fürst Potocki sein Anwesen verließ — er zählte zu den reichsten Männern Polens —- befestigte er am Schloss ein Schild mit dem Hinweis: „Polnisches Nationalmuseum“. Damit wollte er die russischen Soldaten vor Plünderungen der Anlage abhalten.

Er hatte Erfolg.
Das Schloss wurde nicht geplündert und nach dem Krieg wurde es in ein staatliches Museum umgewandelt. Trotz dem Aderlass sind anscheinend noch genügend Kunstwerke für eine Ausstellung vorhanden. Zusätzlich wurde die Sammlung durch Zukäufe erweitert und heute sollen mehr Kunstwerke vorhanden sein als vor dem Krieg.

 

Die Führung durch das Schloss umfasst rund 50 Räume. Die wichtigsten Räume sind:

Ballsaal (Klassizistischer Saal)
Dworki Theater, das Hoftheater wurde um 1800 erbaut
Großer Speisesaal mit einem Tisch für 80 Personen
Bibliothek
Säulenhalle

Türkische Gemächer.

 

Ferner gibt es ein:

Kutschenmuseum, mit 130 Fahrzeugen - vermutlich das größte der Welt.

Ikonensammlung im alten Pferdestall mit 1.000 Gemälden, wobei immer nur eine kleine Auswahl zu sehen ist.

Wodka-Museum (leider nur nach Voranmeldung zu besichtigen)

Synagoge (der letzte Eigentümer Alfred Potocki konnte verhindern, dass das Gebäude gesprengt wurde).

 

 

 

 

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