RheinBurgenWeg (Wanderung von Süd nach Nord)

11. EtappeVon Andernach (Bahnhof), Kaltwassergeysir nach Brohl Lützing (Bahnhof)

Entfernung:  13,5  km    260 m    210 m, höchster Punkt  318 m

 

Wir hatten uns den Kaltwassergeysir in Andernach angesehen und deshalb mussten wir aus zeitlichen Gründen unsere Wanderung verkürzen!

 

Andernach (Bahnhof) 69 m 0,0 km
Schiffsanlegestelle zum Geysir 60 m 1,0 km

Der Kaltwassergeysir von Andernach ist mit einer Fontänenhöhe von 60 m der höchste der Welt. In einem 350 m langen Bohrloch treibt Kohlenstoffdioxid (CO2) Wasser an die Oberfläche. Eigentlich würden pro Tag 12 Eruptionen stattfinden. Jede Eruption dauert etwa 8 Minuten. Aus Gründen des Naturschutzes werden aber nur 4 Eruptionen pro Tag erlaubt. Die Regulierung erfolgt mit Sperrschiebern.
Im Winter ist die Eruption abgestellt. Der Besuch der Halbinsel ist nur per Schiff möglich, damit können sich auch nur maximal 350 Besucher jeweils das Schauspiel einer Eruption ansehen (also maximal 1.400 Personen pro Tag).
 

Mariendom 70 m 1,5 km
Zuweg zum RheinBurgenWeg
Hochkreuz 316 m 5,3 km

Ursprünglich stand an dieser Stelle ein Holzkreuz. Das wurde von Bürgern der Stadt Andernach 1924 durch ein 2,50 m hohes Basaltkreuz ersetzt.

(aus zeitlichen Gründen sind wir die Strecke nicht über Namedy gewandert, sondern auf dem Fernwanderweg E8. Ersparnis: 4 km, 75 Minuten) 

 

 Hohe Buche (Bushaltestelle) 303 m 6,9 km 
 Wegkreuzung Hüttenhof 296 m  7,8 km (zurück auf dem RheinBurgenWeg)
 
Geishügelhof 301 m 8,4 km (Weiler)
 
Knopshof 318 m 9,1 km 

 

Römischer Steinbruch 270 m 10,5 km

Vor 110.000 Jahren entstand durch Vulkanausbruch der Berg Hohe Buche (318 m). Die verkehrsgünstige Lage am Rhein veranlasste die Römer 150 n. Chr. Basaltsteine für die Pfeiler der Moselbrücke in Trier in diesem Steinbruch zu brechen. Ebenfalls bestand bei den römischen Legionären "weltweit" ein großer Bedarf an Mahlsteinen. Die Legionäre mussten ihr Essen selbst zubereiten. Hierfür wurde ihnen ungemahlenes Getreide übergeben. Jede Einheit von 8 Soldaten (Zelteinheit bzw. Stubeneinheit) hatte eine eigene Getreidemühle mit einem Gewicht von rund 27 kg mit sich zu führen. Die Mahlsteine stammten ebenfalls aus dem Hohen Buchener Steinbruch.
Unter Napoleon wurde ab 1808 der Nordkanal (Canal du Nord) als Verbindungsweg zwischen der Maas und dem Rhein gebaut. Die benötigten Basaltsteine brach man ebenfalls in diesem Steinbruch. 1811 wurde der Bau des Kanals engestellt und damit auch der Steinbruch geschlossen.

 

 Alkerhof 224 m 11,3 km
Pavillon am Dicken Berg  180 m 12,9 km
 Brohl-Lützing (Bahnhof) 63 m 13,5 km

Bilder von dieser Etappe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wanderkarte:

RheinBurgenWeg
Rolandseck - Bingen
Maßstab 1:25.000
Publicpress, 59590 Geseke
ISBN 978-3-89920-649-4

 

 

 

 

 

 

Unterkunft:

Hotel
Nora Emmerich ** S
Raiffeisenstraße 15
56333 Winningen (Mosel)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  12. Etappe: RheinBurgenWeg:

 Von Brohl-Lützing nach Sinzig

 

  09. Etappe: RheinBurgenWeg: 

 Winningen (Mosel) nach Bassenheim (Marienkapelle)

 

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