Unterkunft hatten wir in
Fürstenwalde. Die Etappe Fürstenwalde nach Bad Saarow (14 km)
sind wir nicht gewandert. Grund: der Asphaltanteil von über
40 % war uns zu hoch!
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Fürstenwalde
Wahrscheinlich
zwischen 1225 und 1250 gegründet. Der Name leitet sich von
einer „fürstlichen Gründung in einem Waldgebiet“ ab.
Einwohnerzahl: 32.646. Neben Brandenburg und Havelberg ist
Fürstenwalde die dritte märkische Domstadt. Der
St.-Marien-Dom wurde zwischen 1446 und 1470 erbaut. Die
Vorgängerkirche wurde durch die Hussiten im Jahr 1432
(siehe
unsere Wanderung Tabor in Tschechien)
zerstört. Der Dom zählt mit seinem
68 m hohen Turm zu den markanten Wahrzeichen des Ortes. Aus dem 15. Jh. stammt das „Alte Rathaus“. Im II. Weltkrieg
wurden 80 % der Stadt zerstört. Neuaufbau als
Truppen- und Industriestandtort.
Bad Saarow nach Storkow
Wanderhighlights:
Villenviertel Bad Saarow, Märkisches Meer,
Binnendüne Weinberg,
Ausflug nach
Storkow (ev. Backsteinkirche, Friedenseiche, Burg)
Bad Saarow (Bahnhof) 44 m
0,0 km
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Bad Saarow mit seinen 6.430 Bewohnern liegt am nördlichen Ufer
des Scharmützelsees. Die Berliner Landesbank kaufte 1905
die Grundstücke am See und errichtete dort eine Villenkolonie. Der Ort entwickelt
sich in den „Goldenen Zwanzigern“ zu einem beliebten
Erholungsort der Berliner Kultur- und Filmszene. 1998
erhielt der Ort die Anerkennung als „Staatlich anerkanntes
Sole- und Moorheilbad“. 2021 zählte Bad Saarow 241.000
Hotelgäste (hauptsächlich aus Berlin).
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Ludwig-Lesser-Promenade am Scharmützelsee 40 m
0,9 km
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Der Dichter Theodor Fontane soll den Scharmützelsee als
„Märkisches Meer“ bezeichnet haben. Der See ist 12 qkm groß
und hat bei Bad Saarow eine Tiefe von 29 m. Das Badegewässer
wird aber nur als „ausreichend“ bewertet.
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Saarow Hafen 40 m
1,5
km
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Abzw. Ökohof Marienhöhe 80 m
4,8 km
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Großer Kolpiner See 44 m 6,6
km
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Kolpin (Bushaltestelle # 435) 50 m
8,7 km
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Kleiner Kolpiner See 43 m 9.0 km
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Kreuzung vor dem Ort Reichenwalde “Am Wasserloof“ 60 m
12,0 km
▬Binnendüne
Weinberg (Waltersberge) 69 m
15,9 km
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Ist eine der größten Binnendünen Deutschlands. Sie hat eine
Höhe von 32 m
über dem Storkower See und ist Produkt der letzten Eiszeit.
Sandflächen und Trockenrasen prägen das Naturschutzgebiet.
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Abgang vom 66-Seen-Weg 41 m
17,1 km
(Am Gasthaus Alter
Weinberg auf der Reichenwalder
Str. in Storkow)
Ausflug nach Storkow
(Mark):
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Storkow
Jüdischer Friedhof 43 m
17,4 km
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Storkower Kanal 38 m
18,4 km
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Storkow ev. Backsteinkirche 39 m
18,5
km
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Storkow (Burg) 40 m 19,2 km
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Die
kleine Storkower Burg wurde
vermutlich bei der deutschen Besiedlung 1136 erbaut. Bei einem
Großbrand 1978 zerstört. Zur 800 Jahrfeier des Ortes wurde die
Burg 2009 wiederaufgebaut. Die Burg ist denkmalgeschützt.
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