Burg Frankenstein
371 m
0,0
km
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Nieder-Beerbach
300 m 1,2 km
(Frankenstein-Grillhütte mit der
Lindwurmanlage)
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Nieder-Beerbach seit 1977 ein Ortsteil der Gemeinde Mühltal.
Einwohnerzahl 1.900. Im Jahr 2018 feierte der Ort seine
Ersterwähnung vor 700 Jahren unter dem Motto
„Ein
Ort. Ein Jubiläum. Eine Zukunft“.
Die Hartsteinwerke Thomas GmbH & Co. KG,
eine Tochtergesellschaft der Mitteldeutschen
Hartstein-Industrie
betreibt in Nieder-Beerbach
einen Steinbruch. Außer Natursteinen wird hier
im einzigen Ort in Deutschland noch Silber gefördert.
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Weißer Berg
316 m
3,1
km
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Querung Landstraße L 3098
250 m
3,9
km
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Altes Schloss
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Ist
kein Schloss, sondern vermutlich eine ehemalige Wohnburg, von der
keine Mauerreste mehr vorhanden sind. Die Mauerreste haben die
Bauern der Umgebung als
Baumaterial verwandt. Das genaue Aussehen und auch die Größe der
Anlage ist nicht bekannt. Hinweise am Wanderweg zum
Alten Schloss sind nicht vorhanden.
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Querung der Hutzelstraße 358 m
5,9
km (Neutscher Höhe)
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Eine unbewaldete Anhöhe zwischen Neutsch und Ober-Beerbach, auf
der schon die Römer vor 2000 Jahren mit ihren Wägen entlang
rumpelten. Bei guter Sicht kann man von hier die Bergstraße
und auch die Skyline von Frankfurt sehen. Über diese Anhöhe
führt auch der Europäische Fernwanderweg E1: Startpunkt Nordkap,
Zielpunkt Sizilien in Italien (geplant).
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Abgangsmöglichkeit nach Neutsch
327 m
6,8
km
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Neutsch, 266 Bewohner, ist ein Ortsteil der Gemeinde Modautal.
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Herrnköpfchen
(Kreuzung) 361 m
7,4 km
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Eine Erhebung mit 361 m auf der Neutscher Höhe. Insgesamt stehen
hier 5 Windkraftanlagen unterschiedlicher Leistungsstärken.
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Neutsch (Friedhof,
600 m abseits)
332 m
8,3 km
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Schutzhütte Gg. Klinger-Blick 304 m
9,2 km
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Ernsthofen Jugendlager 294 m
9,5 km
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(Abseits vom
Alemannenweg)
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Ferienziel von Jugendgruppen und Schulklassen aus dem gesamten
Bundesgebiet.
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Ernsthofen (Friedhof) 249 m
10,7 km
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Ernsthofen (Gasthaus „Zur Sonne“) 238 m
11,3
km
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Ernsthofen
ist ein Ortsteil von Modautal und hat 1.064 Bewohner. Das
Wasserschloss Ernsthofen steht unter Denkmalschutz. Der Gemeinde
wurde das Wasserschloss zum Kauf angeboten. Sie sah sich jedoch
nicht in der Lage den Kaufpreis aufzubringen und auch das Objekt
danach zu unterhalten. Deshalb wurde es 1923 an einen Investor
verkauft und kann nicht besichtigt werden. Die
Vorgängerburg diente zur Kontrolle des Modautals. Der Umbau zu
einem Wasserschloss erfolgte nach und nach und war im 17. Jh.
abgeschlossen.
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Auch gibt es eine Legende
über ein „Weiße Jungfrau von Ernsthofen“ Vor
allem in der Burg soll sie oft zu sehen gewesen sein und die
Leute erschreckt haben. Zum Glück lässt sie aber keine Fremden oder
einen Liebhaber – wie bei den anderen Legenden von Weißen Frauen
– durch Offenlassen der Tore hinein.
z.B.
Weiße Frau von "Levoča" (Leutschau) Ferner die "Weiße
Frau" auf der Starkenburg in Heppenheim.
Hinweis:
Der Alemannenweg wurde 2018 ab Ernsthofen
auf einer anderen Route verlegt!
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Julius-Scriba-Hütte / Heldenhain 288 m
12,8 km
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Julius Scriba war deutscher Chirurg, der an der Universität
in Tokio und als Berater der japanische Regierung tätig war.
Der Heldenhain erinnert an die Gefallenen von Ernsthofen im 1.
Weltkrieg. Auf der Gedenkstätte für die Gefallenen wird seit 2008 eine Parklandschaft (Eichen, Ulmen,
Linden Mamutbäume) mit
Urnengräbern angelegt.
▬ Querung Asbacher Straße K 134
284 m
13,3 km
▬ Querung der K 135 / Mühle 216 m
16,0 km
▬ Hottenbacher Hof
220 m
16,8 km
(Einkehrmöglichkeit in der Vesper-Stube)
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Bierbach-Teich
227 m
18,2 km
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Parkplatz Riedbusch
247 m
19,1
km
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Lichtenberg (Eselsbrunnen) 239 m 19,3 km
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Lichtenberg (Bollwerk)
260 m 19,6 km
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Das 15 m hohe Bollwerk ist ein
Geschützturm von 1503 zum
Schutz des 400 m (Luftlinie) entfernten Schlosses
Lichtenberg. Das Bollwerk
kann nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
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Schloss Lichtenberg 270 m
19,9 km
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"Uff dem
lichten Berge" = Lichtenberg Ursprünglich stand an dieser Stelle
eine Burg, deren genaues Erstellungsdatum nicht bekannt ist.
Landgraf Georg von Hessen-Kassel ließ auf den Grundmauern der Burg
im 16. Jh. ein Schloss errichten. Dazu gab er 1570 einem Steinmetz
für den Umbau den Auftrag. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die
Anlage nicht zerstört. Heute gehört das Renaissance-Schloss dem
Land Hessen. Besichtigung ist nur im Rahmen
einer Führung möglich. Der Schlosspark und der Rentheygarten
(Biergarten im Sommer)
ist für das Publikum geöffnet.
Auch standesamtliche Trauungen sind im Schloss möglich.
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Bilder
dieser
Etappe
Wanderkarten:
Verlag MeKi Landkarten GmbH
Geo-Naturpark:
Nördlicher Vorderer Odenwald
Karte # 2
1:20.000
ISBN 978-3-931 273-81-1
Neutscher Höhe Windkraftanlage
Ernsthofen
Fachwerkhaus Schloßstr.
Ernsthofen Wappen
am Toreingang zum Schloss
Heldenhain
Gedenkstein an die Kriegsopfer
Bollwerk vor dem Schloss Lichtenberg
Innenhof vom
Schloss Lichtenberg
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