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Aschaffenburg
Speyer

 

Bilder der
Etappe
01

 

Wanderweg: Aschaffenburg - Speyer
mit dem roten Kreuz

1. Etappe Aschaffenburg (Bahnhof) Großostheim (Marktplatz)
Summe: 10,4 km
  28
m     20 m

 

Aschaffenburg (Hauptbahnhof) 128 m 0,0 km

Die Stadt Aschaffenburg (im Volksmund „Aschebersch“ genannt) hat knapp 72.000 Bewohner.
Insgesamt 20 Luftangriffe hat die Stadt Aschaffenburg ab September 1944 erlebt. Im März wurde sie 1945 zur Festung erklärt, die unbedingt gehalten werden musste, dadurch kam es zu einem 9-tägigen Artilleriebeschuss. Zahlreiche Gebäude und Baudenkmäler wurden beschädigt bzw. für immer zerstört.
Nach einer Untersuchung im Jahre 2022 zählt Aschaffenburg zu den Orten in Deutschland „mit sehr hohen Zukunftschancen“.
 
Die Hauptsehenswürdigkeiten in Aschaffenburg sind:
Schloss Johannisburg und das Pompejanum
Pompejanum, das von dem Kunstliebhaber König Ludwig I der Stadt Aschaffenburg geschenkt wurde. Bauzeit 1840 bis 1848.
Es handelt sich um eine originalgetreue Nachbildung einer Stadtvilla in Pompeji.
Im 2. Weltkrieg wurde das Gebäude schwer beschädigt. Kunstwerke wurden in der Nachkriegszeit gestohlen. 2023 soll eine in Texas aufgefundene Büste dem Museum wieder zurückgegeben werden.
Die heute im Pompejanum gezeigten römischen Kunstwerke wurden von Museen in München zur Verfügung gestellt.

Schloss Johannisburg 128 m 0,9 km

Entstand in den Jahren 1605 bis 1614 als Zweitresidenz der Mainzer Kurfürsten und Erzbischöfen.
Bei der Schlacht um Aschaffenburg im Jahr 1945 wurde das Schloss zerstört und brannte fast vollständig aus. Erst im Jahre 1964 konnte es wieder geöffnet werden
Heute gehört das Schloss dem Freistaat Bayern.
Das Schloss dominiert die Stadt Aschaffenburg: „Die Stadt ist ihr Schloss“

Willigisbrücke über den Main 108 m 1,5 km
Kleine Schönbuschallee  113 m 1,8 km
Park Schönbusch  (Biergarten, Restaurant) 115 m  4,1 km
Park Schönbusch (Das Dörfchen  117 m 5,1 km

1775 wurde das Wildgehege des Kurfürsten in einen Landschaftspark im englischen Stil umgewandelt. Künstliche Seen und Hügel wurden angelegt, das Wasser in den Seen hatte keinen Zufluss, deshalb musste es vom Main hierher gepumpt werden.
Zahlreiche Staffagegebauten wurden angelegt:
Rote Brücke, Teufelsbrücke, Aussichtsturm, Philosophenhaus, Freundschaftstempel, Hirtenhäuser und „Das Dörfchen
“.
Das Dörfchen ist eine Ansammlung mehrerer kleiner Bauernhäuser. Hier wohnten niemals Bauern. Dafür wurde im Sommer Fasching gefeiert. Die Fürsten veranstalteten hier Feste, wobei sich die Gäste Bauern-Kleidung anzogen, um das Landleben nachzuspielen. 

Großostheim (Kirche Mariä Himmelfahrt)  130 m 9,8 km
Großostheim (Hexenturm) 131 m 10,1 km
Großostheim (Marktplatz) 136 m 10,4 km

Summe 10,4 km, Aufst. 28 m, Abst. 20 m, höchster Punkt 136 m (Großostheim Marktplatz)

 

Weitere Bilder der Etappe

Erforderliche
Wanderkarte:

Aschaffenburg
Karte: # 7

1:25.000
Landesamt für Vermessung und Geoinformationen Bayern

Pompejanum im Schlosspark

Bergfried vom Schloss Johannisburg

Park Schönbusch
Aussichtsturm

 

2. Etappe: Großostheim (Markplatz) nach Wiebelsbach (Bahnhof)

 

 

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