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Die Legende von Babia Góra

Das Babia Góra Gebirgsmassiv (Weiberberg) mit seinem höchsten Gipfel, dem Diablak (Teufelspitze), wird auch „Königin der Beskiden” genannt. Sie wird auch als die „Mutter des schlechten Wetters“ bezeichnet, da  plötzlich Wetterwechsel: (Gewitter im Sommer und im Winter Schneestürme) stattfinden können.

 

Warum heißt der 1.725 m hohe Gipfel des Babia Góra-Massivs „Diablak“, auf Deutsch Teufelspitze?

Eine Legende besagt, dass auf dem Berggipfel des Babia Góra-Massivs vor langer Zeit der Teufel wohnte. Er war unschwer als Teufel zu erkennen, denn er trug Hörner, Hufen und auch einen Schwanz.

Vor langer Zeit rastete ein Räuber auf dem Gipfel des Babia Góra und traf dort auf den Teufel. Die beiden waren sich schnell einig. Der Teufel soll ihm bis zum ersten Hahnenschrei am Morgen ein Schloss bauen und dafür die Seele des Räubers bekommen.

Aber der Räuber war schlau.
Immer wieder stellte er neue Forderungen an den Teufel, so kritisierte er das Fehlen des Turmschlosses, der Burggraben war ihm nicht tief genug oder die Mauern waren angeblich viel zu niedrig.

In dem Moment, als der Teufel den letzten Stein setzte, krähte im Ort Zawoja der erste Hahn.
Jetzt erkannte der Teufel, dass ihn der Räuber mit seinen ständigen Forderungen hereingelegt hatte. Aus Zorn riss er mit seinem Schwanz das Schloss nieder und vergrub den Räuber unter den Ruinen.

Es wird von Wanderern berichtet, dass man auch heute noch bei schlechtem Wetter und Sturm das Rufen des Räubers auf dem Diablak hören könnte.

 

 

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