Der SaaleHorizontale-Weg bei Dornburg

 

 

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Streckenbeschreibung vom SaaleHorizontale-Weg

Etappe 04:  Rundweg um Jena Ost über Kunitzburg, Jenzig

 

Entfernung: 14,7 km 264 m, 264 m

 

Rundweg von Jena Ost über Kunitz, Jenzighaus nach Jena Ost

Wanderhighlights:
Erlkönig-Denkmal,  Schloss Thalstein, Kunitzburg, "Matterhorn Jenas"

Jenzigweg (Haltestelle Linie 2) 156 m 0,0 km
Erlkönig-Denkmal mit Teich 140 m 1,2 km

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.

Die Legende vom Erlkönig soll ein Bauer aus Kunitz Johann Wolfgang von Goethe erzählt haben. Der Ort der Handlung war in den Saale-Auen, er soll mit dem Standort des Denkmals identisch sein. Inzwischen ist man der Meinung, dass es sich um eine Legende handelt.
Die Ballade wurde von Goethe 1782 verfasst.
Nur dumm, dass bereits 43 Jahre früher (1739) in Dänemark mit der Ballade
„Hr. Oluf han rider“ („Herr Oluf reitet“) eine dänische Volksballade vom Erlkönig niedergeschrieben wurde.

Das Denkmal des Erlkönigs stammt aus dem Jahr 1891.

Schloss Thalstein 152 m 1,6 km.

Gehörte ursprünglich der Familie von Tümpling. Nach der Wende hatte ein Steuerberater aus Jena, das Gebäude erworben. Er erhielt 2010 den Negativpreis: Schwarzes Schaf der Denkmalpflege“, weil keine Renovierungen erfolgten. Auch Ende 2023 konnte man von einer Renovierung nichts erkennen.

Kunitz (Gasthaus Zur Kunitzburg) 154 m 3,2 km
Kunitz (Kunitzer Glockenstuhl) 157 m 3,6 km

Im 1. Weltkrieg wurden die Glocken der Martinskirche Kunitz eingezogen. Dafür wurden drei Stahlgussglocken beschafft. Aus Sicherheitsgründen mussten diese Glocken wieder ausgebaut und durch Bronzeglocken ersetzt werden.
Die größere Stahlgussglocke wurde als Mahnmal für ihre 90-jährige Läutezeit in der wechselhaften Zeitgeschichte in einem hölzernen Glockenstuhl aufgehäng
t.

Markierung des Wegs  
Kunitzburg 344 m 5,6 km

Die Kunitzburg wurde als Reichsburg erbaut und erstmals 1133 erwähnt. Nach der Erstürmung der Burg 1451 im Sächsischen Bruderkrieg zerstörte man sie. Ein Wiederaufbau unterblieb.

(weiter wandern auf dem „klassischen Hufeisen Weg": Markierung auf weißer Spiegelung)
Großer Gleisberg 385 m 6,5 km

Der Muschelkalkberg Jenzig beginnt am Großen Gleisberg.

Kreuzung (gelbe Markierung nach Laasan) 363 m 9,0 km
  Kreuzung (Abgang nach Wogau) 384 m 10,0 km
auf dem SaaleHorizontale-Weg:
AP unterhalb Jenzig 365 m 12,1 km
Berggasthaus Jenzig 350 m 12,4 km

Von der Terrasse des 1904 erbauten Jenzighauses hat man einen Blick über das Saaletal.
 Er wird aufgrund seiner steil aufsteigenden Nase („Jenzignase“) als das "Matterhorn Jenas" bezeichnet und zählt zu den „Sieben Wundern" von Jena.
Der Name Jenzig ist vom slawischen
Jancko gora abgeleitet, was Jenaer Berg bedeutet.

Abstieg über den Saurierpfad bis zur Straßenbahn-Haltstelle Jenzigweg

Nothosaurus 334 m 12,8 km
Tanystropeos  301 m 13,1 km
Tauchgang zur Flossenechse 271 m 13,5 km
Placodus 232 m 13,8 km
Distelschänke 154 m 14,4 km
Chirotherium  154 m 14,5 km
 

Jenzigweg (Straßenbahn-Linie 2) 156 m 14,7 km

∑ 14,7 km Aufst. 264 m, Abst. 264 m. höchster Pkt. 385 m

 

Bilder dieser Etappe

 

Wanderkarte:
1:35.000

Mittleres Saaletal
Jena und Umgebung
Verlag Andreas. Barthel

04451 Borsdorf / Leipzig
ISBN 978-3-89591-098-2

Unterkunft:

Gasthaus "Zur Noll"
  Oberlauengasse 19
  07743 Jena
Telefon 03641.597710

 

Erlkönig-Denkmal

 

Kunitz Kirche

Fenster Palas Kunitzburg

Nothosaurus
auf dem Saurierpfad

 

 

 

 

Etappe 5 auf dem SaaleHorizontale-Weg (SH)

 Von Jena-Ost nach Lobeda-Altstadt

 

 

 Etappe 3 auf dem SaaleHorizontale-Weg (SH)

Von Dorndorf (Bahnhof Dornburg) nach Beutnitz

 

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