Die Spree bei Neuendorf am See

 

 

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66-Seen-Weg

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Streckenbeschreibung vom 66-Seen-Weg (Spreewald)

Etappe 04:  Schlepzig / Leibsch nach Märkisch-Buchholz

 

Entfernung : 18,4 km 21 m, 26 m

 

Schlepzig / Leibsch nach Märkisch Buchholz

Wanderhighlights:
Dahme-Umflutkanal, Köthener See, Mittelsee, Überfallwehr bei Märkisch Buchholz.

Biosphärenreservat Spreewald (sorbisch Błota)

Der Sage nach ist dem Teufel einiges danebengegangen.
Der Teufel war vor langer, langer Zeit dabei mit einem Ochsengespann die Spree zu pflügen. Aber die Tiere waren schon recht müde und deshalb schrie
sie der Teufel am Dass euch verdammtes faules Vieh doch meine Großmutter hole!".
Diese Aussicht hat die Tiere derart erschreckt, dass sie kreuz und quer mit dem Pflug durch die Landschaft rannten. Anstelle eines ordentlichen Flussbettes hat die Spree nun 350 Flussläufe erhalten. Niemand hat sie aber jemals wirklich gezählt.

Das einstige Sumpfland ist das Ergebnis menschlicher Arbeit, indem unsere Vorfahren versuchten, das Land durch Kanäle zu entwässern. 1991 wurde der Spreewald durch die UNESCO zum Schutzgebiet erklärt.
Der Spreewald ist das Siedlungsgebiet der Sorben, einer slawischen Volksgruppe, die sich im Zuge der Völkerwanderung im 6. Jahrhundert hier niederließ
.

Fahrt von Schlepzig nach Leibsch.

Leibsch (Lubuš) (Bushaltestelle) 45 m 0,0 km
Dahme-Umflutkanal 43 m 1,1 km
  
(Der Betonplattenweg verläuft parallel zum Kanal)

Spree-Dahme-Umflutkanal verbindet die Spree bei Leibsch über den Köthener See mit der Dahme bei Märkisch Buchholz.
Aufgrund eines großen Spree-Hochwassers im Jahr 1903 wollte man den Unterspreewald vor Wasser-Schäden schützen. Gebaut wurde der Kanal zwischen 1908 und 1912.
Wegen zweier Staustufen vor Märkisch Buchholz ist der Kanal nur mit dem Umsetzen der Boote schiffbar.

Brücke über den Kanal 44 m 3,5 km
Randkanal (Brücke) 44 m 4,4 km
Blick auf den Köthener See 46 m 5,6 km

Der Köthener See hat eine Länge von 2,25 km und eine maximale Tiefe von 5 m. Eine Badestelle mit Sandstrand befindet sich am Südufer.
Rund 100 Seen sind im Naturpark Dahme Heideseen anzutreffen. Aufgrund von Quellen erhalten sie Zufluss. Der Abfluss erfolgt über den Köthener See und dann über den Dahmer-Umflutkanal in die Dahme. Die Seen sind von Kiefernwäldern umgeben.

Köthen (Kóśina) am Köthener See 47 m 6,7 km

Köthen (Kóśina) im Biosphärenreservat Spreewald ist seit 1974 ein OT von Märkisch Buchholz und hat 84 Einwohner,
Köthen weist keine Baudenkmäler auf, jedoch befinden sich im Ortskern einige sehenswerte Fachwerkhäuser und eine Jugendherberge, die früher eine Gaststätte war.

Pichersee 50 m 8,0 km
Mittelsee 53 m 8,5 km
Schwanensee (vor Erreichen dieses Sees an dem Rastplatz rechts abbiegen) 48 m 8,9 km
Triftsee 48 m 9,6 km
Kreuzen der Landstraße (Köthen nach Märkisch Buchholz) 49 m 11,8 km
Neuköthen (Siedlung am Köthener See) 44 m 13,4 km
Dammweg Dahme-Umflutkanal 44 m 13,9 km
Siedlung an der Schleuse 43 m 16,9 km
Märkisch Buchholz (Am Markt) 40 m 18,4 km

Märkisch Buchholz (sorbisch Serbski Bukojc) mit seinen 863 Einwohnern wurde in den letzten Kriegstagen zu 70 % zerstört. Deshalb gibt es nur wenige Sehenswürdigkeiten.
Sie ist die kleinste Stadt Brandenburgs und bezeichnet sich als "Tor zum Spreewald".

Fahrt nach Königs-Wusterhausen

Bilder dieser Etappe

 

Wanderkarte:
1:50.000

66-Seen-Weg
(Zick-Zack-Faltung)
Verlag Andreas. Barthel

04451 Borsdorf / Leipzig
ISBN 978-3-89591-155-2

 

Unterkunft:
Hotel Brandenburg ***
Eichenallee 10
15711 Königs Wusterhausen
Tel.  033756760

 

Spreewiese bei Leibsch

Uferweg Mittelsee

Überfallwehr bei Märkisch Buchholz

Ev. Kirche in Märkisch Buchholz

 

 

 

 

Etappe 5 auf dem 66-Seen-Weg (Spreewald)

Besichtigung Königs Wusterhausen, Wanderung Teupitz nach Egsdorf

 

 

Etappe 3 auf dem 66-Seen-Weg (Spreewald)

Von Wendisch-Rietz (Kleiner Glubigsee) nach Schlepzig

 

 

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