Die Spree bei Neuendorf am See
Info 66-Seen-Weg |
Übersicht |
Streckenbeschreibung vom 66-Seen-Weg (Spreewald)
Etappe 05: Besichtigung Königs Wusterhausen, Wanderung Teupitz nach Egsdorf
Entfernung : 7,5 km 9 m, 5 m
Besichtigung
von Königs Wusterhausen
Königs Wusterhausen
(sorbisch
Parsk):
2003 fanden 7 Eingemeindungen statt, wobei der Ortsteil Königs
Wusterhausen
mit
seinen 18.830 Bewohnern der größte ist.
Der Große Kurfürst erwarb den Ort nebst einem Schloss für seinen
Sohn Kurfürst Friedrich („Soldatenkönig“). Nach dem Umbau des
Schlosses im Jahr 1718 wurde der Ort in Königs Wusterhausen
umbenannt. Die Einwohner verwenden gern die Abkürzung KW.
Fahrt nach
Teupitz
Teupitz (sorbisch Tupc)
Sehenswert ist die Backsteinkirche (Heilig-Geist-Kirche) aus dem
Jahr 1346. Am Markplatz das Rathaus von Teupitz und weitere
historische Gebäude.
▬
Teupitz (Markt, Bushaltestelle) 35 m
0,0 km
In der ehemaligen
Mittelmühle wurde erst Getreide zu Mehl gemahlen und später
wurde sie auch als Sägemühle für Baumstämme genutzt.
1991 erhielten die Eigentümer die Mühle wieder zurück. Von der
ehemaligen Mühle sind nur noch das
Zahnradgetriebe, die Wellen und Lager sowie der Generator
vorhanden.
▬
Egsdorf (Bushaltestelle Dorf) 39 m
7,5 km
Fahrt nach Königs-Wusterhausen
Wanderkarte:
66-Seen-Weg
Unterkunft:
Man muss Bescheid wissen
Wappen von
War 2 Mal in Teupitz
Backsteinkirche Teupitz
Etappe 6 auf dem
66-Seen-Weg (Spreewald)
Etappe 4
auf dem
66-Seen-Weg (Spreewald)
Von
Schlepzig
/ Leibsch
nach
Märkisch-Buchholz
und
Wanderung von
Teupitz
nach
Egsdorf
Jagdschloss in Königs Wusterhausen, Teupitz (Fontane war hier),
Backsteinkirche in Teupitz,
Schiffsfahrt auf dem Teupitzer See, Tütschensee, Tornower
See
1320 wurde die sorbische
Siedlung unter dem Namen Wustrow erstmals erwähnt. Theodor Fontane
übersetzte ihn als „umflossener Ort“.
Seit
1927 war das Schloss ein Jagdmuseum, im Zweiten Weltkrieg ein
Lazarett. Ab 1957 Sitz einer sowjetischen Nachrichteneinheit.
Seit dem Jahr 2000 kann das Schloss wieder (nur mit Führung)
besichtigt werden
Weitere Sehenswürdigkeiten im
Ort:
Ev. Kreuzkirche von 1697
33 m hoher Wasserturm auf dem
Funkerberg von 1910, stillgelegt 1965. Heute ein Café mit
Biergarten
1307 wurde erstmals eine Burg auf der Halbinsel erwähnt. Nach der
Wende wurde das Schloss als Hotel benutzt. Nach
Zwangsversteigerung im Jahr 2005 befindet sich die Anlage im
Privatbesitz und ist öffentlich nicht zugänglich.
400 Jahre
herrschten die Edlen Schenken von Landberg und Syda. Die gaben
dieser Gegend den Namen „Schenkenländchen“.
Knapp 1.900
Bewohner leben in Teupitz.
Theodor Fontane war 1862 in Teupitz, und schrieb darüber in den
Wanderungen durch die Mark Brandenburg:
„Ich
reiste am Freitagabend um acht hier ab und war um vier Uhr morgens
in Teupitz, schlief drei Stunden in einem Bett, in dem wenigstens
schon einer geschlafen hatte, fuhr dann über den schönen See,
besuchte Schloss und Kirche, fuhr um zweieinhalb wieder ab und war
um neuneinhalb schon wieder in Berlin."
▬
Bohr's Brücke
(Hafen
Teupitz) 35 m 0,1 km
▬
Teupitz (Schulweg) links abbiegen 38 m
0,7 km
▬
Tütschensee 42 m 2,7 km
▬
Tornow (Ortsteil von Teupitz) (Gasthaus Zur Linde) 46 m
3,5 km
▬
Beginn Tornower See 43 m
4,0 km
▬
Ende Tornower See 46 m
5,0 km
▬
Nach der
Enteignung durch die DDR wurde das Mühlrad nicht mehr
gebraucht. Man benutzte dazu Elektroenergie.
1:50.000
(Zick-Zack-Faltung)
Verlag
Andreas. Barthel
04451 Borsdorf / Leipzig
ISBN 978-3-89591-155-2
Hotel Brandenburg ***
Eichenallee 10
15711 Königs Wusterhausen
Brandenburg
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