Caldern (Bahnhof) 217 m 0,0 km
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Lahnbrücke 213 m
0,6 km /
Wanderer und Radfahrer müssen sich den Lahnwanderweg teilen)
▬ Sterzhausen (Sportplatz) 202 m 4,2 km
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Windräder in der
Nähe von Michelbach (am 2. Windrad) 305 m
7,6 km
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Zugangsweg
von 350 m zur Burg Weißenstein 240 m 9,0 km
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Der helle Sandstein gab der Burg ihren Namen. Die
Salierburg existierte schon im 8. und 9. Jh., zerstört wurde sie durch ein
Feuer zu Beginn des 12. Jh.
Der Legende nach ging Ritter Kuno sehr ruppig mit seinen Untertanen um.
Peitschenhiebe waren an der Tagesordnung. Eines Tages baten die Bauern
Ritter Kuno einen Schwertertanz vorführen zu dürfen. Kuno stimmte zu. Aber
die Bauern töteten mit ihren Schwertern den Burgherrn. Anschließend
zerstörten die Bauern die Burg.
Aus Angst warf das Edelfräulein ihr goldenes Spinnrad den Berg hinunter in
die Lahn (selbst ein gedopter Olympionike würde diese große Entfernung
heute nicht mehr schaffen...).
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Es wird berichtet, dass alle 7 Jahren das goldene Spinnrad sich vom Boden
der Lahn lösen und emporsteigen würde.
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zurück
auf dem Lahnwanderweg
240 m 9,7 km
▬ Hallenbad
Wehrda
230 m
12.5 km
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Marienhäuschen
(Rastplatz) 330 m 13,3 km
▬
Steinbruch 345 m
14,0
km
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Die Steine wurden für den Bau der Elisabethkirche in Marburg und den
Berliner Reichstag gebrochen.
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Behring-Mausoleum
330 m 14,3 km
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Grabmal des Bakteriologen und Serologen Emil von Behring, des Gründers
der Marburger Behring-Werke. Seinen Beinamen “Retter der Kinder” trägt
Behring nicht zu Unrecht. Zu seiner Zeit starb in Deutschland fast jedes
zweite Kind an Diphterie. Behring gelang es 1891 ein Serum für
Diphterie-Erkrankungen zu entwickeln. 1901 erhielt er dafür den ersten
Nobelpreis für Medizin.
▬ Marburg
(Elisabethkirche)
195 m 16,2 km
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Die ungarische Königstochter
Elisabeth wurde im Alter von vier Jahren mit dem 11-jährigen thüringischen
Landgrafensohn Ludwig verheiratet. Elisabeth wurden zahlreiche „Wunder“
zugeschrieben. Nach dem Tod ihres Mannes wählte sie Marburg als
Witwensitz.
Wir sind den Weg der Heiligen Elisabeth von Sárospatak in
Ungarn (dem vermuteten Geburtsort) nach Eisenach in umgekehrter Richtung
gewandert.
Im August 1235
wurde mit dem Bau der Kirche über dem Grab der Heiligen Elisabeth
begonnen. Bereits 4 Jahre nach ihrem Tod wurde sie heilig-gesprochen.
Damit begann der Aufstieg von Marburg, denn die zahlreichen Pilger
brachten Wohlstand in die Stadt.
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Bilder
dieser Etappe
Wanderweg:
Von
Caldern bis zur Burg Weißenstein wandert man durch offenes Gelände, dann
aber nur durch Wald.
Der Wanderweg von Caldern bis
Sterzhausen ist identisch mit dem Lahntal-Radweg.
Einkehrmöglichkeit
keine
-> außer gleich zu Beginn in Sterzhausen
Wanderkarte:
Vom Lahnhof bis Marburg Oberes Lahntal
Maßstab 1:25.000
Kartografische Kommunale Verlagsgesellschaft mbH
ISBN 978-3-86973-054-7
Unterkunft:
Marburger Hof ***
Elisabeth Str.
12
35037 Marburg
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