Gebhardshütte 0,0 km (63,5 km) –– Rutschstein im Goldloch 470 m
1,2 km
(64,7 km)
-
Steinblock mit 2 durchgehenden parallel verlaufenden Vertiefungen von ca. 20 cm. Die genaue Bedeutung der Rillen ist
unbekannt.
–– Schöllenbach 290 m
5,3 km
(71,0 km)
-
Erst war in Schöllenbach eine "heilkräftige" Quelle und ein Marienbild und 1465 baute
man direkt über der Quelle eine Wallfahrtskirche. Das Quellwasser soll bei
Augenkrankheiten und auch bei unerfülltem Kinderwunsch geholfen haben.
Nach Einführung der Reformation verbot man das Wallfahren und die
Wallfahrtskirche wurde aufgegeben. Die Kirche wurde als Totenkapelle
benutzt. Die jetzige äußere Form der evangelischen Kirche geht auf
das Jahr 1782 zurück.
Schöllenbach ist auch Haltepunkt der Odenwaldbahn Erbach - Eberbach.
–– Hesselbach 480 m
1,8 km
(72,8 km)
[Kleiner Odenwaldort mit 190 Einwohnern.]
–– Saufeld "In den Vogelbaumhecken"
505 m (etwas abseits) 2,2 km
(75,0 km)
-
1979 wurden vom Rotary Club ein aus Stein errichteter Limeswachtturm
und Palisaden rekonstruiert bzw. neu errichtet. Die Anlage zählt zu
den am besten erhaltenen im Odenwald.
–– Hesselbacher Tor 460 m
1,8 km (76,8 km)
[Noch weitgehend erhaltenes Torgebäude zum ehemaligen leiningischen Wildpark.]
–– Drei-Länder-Stein 530 m
0,4 km
(77,2 km)
[Stein markiert seit 1873 die Landesgrenzen von Bayern (KB), Hessen (GH)
und Baden (GB).]
–– Hesselbacher Höhe 548 m
1,0 km (78,2 km) –– Schloss Waldleiningen 340 m
1,3 km
(79,5 km)
-
Fürst Carl Friedrich zu Leiningen errichtete 1803
von seinen Entschädigungen für den Verlust seiner Besitzungen in der
Pfalz in diesem Gebiet des Odenwaldes einen Wildpark und ein Jagdhaus. In
Anlehnung an seine verloren Besitztümer nannte er es Waldleiningen.
Das heutige Schloss geht auf 1828-1829 zurück. Gegen Ende des 2.
Weltkrieges wurde das Schloss zu einem Lazarett umfunktioniert. Seit 1961
ist Schloss Waldleiningen eine psychosomatische Rehabilitationsklinik.
–– Sattel
402 m 0,7 km (80,2 km)
–– Breitenbach im Wiesental 258 m
2,6 km
(82,8 km)
-
Beim Anlegen des Waldparks
Waldleinigen im 19. Jh. wurden die Bewohner umgesiedelt. Heute besteht der
Weiler nur noch aus 2 Häusern und der Wendelin-Kapelle.
Am Wegrand stehen Bildstöcke aus dem Jahr 1483 und
sind damit der ältesten im Odenwald.
–– Fahrenberg 340 m
1,2 km (84,0 km)
–– Ottorfszell im Gabelbachtal 230 m
1,5 km (85,5 km)
[Ortsteil von Kirchzell, 110 Einwohner.]
Summe: 22, 0 km
(Von Zwingenberg: 85,5 km) |
Bilder von dieser
Etappe
Wanderkarten:
Freizeitkarte Oberzent
Karte # 10
Topografische Karte 1:20.000 mit Wanderwegen (Oberzent,
Beerfelden, Hesseneck, Rothenberg, Sensbachtal)
MeKi Landkarten GmbH .
ISBN 978-3-947593-05-7, 1.
Frankischer Odenwald
Freizeitkarte Odenwald
Karte # 11
1:20.000
Verlag:
MeKi Landkarten GmbH
.
ISBN 978-3-947593-01-9,
Gaststätten:
64754 Hesseneck-Schöllenbach
Gasthaus "Zur schönen Aussicht"
Untere Siegfriedstr. 8
Hinweis:
Erst ab 17:00 geöffnet
64754 Hesseneck-Hesselbach
Pension "Am Limespfad"
Hauptstr. 1
Gasthaus
"Zum grünen Baum"
Römerstr.
1
63931
Kirchzell-Ottorfszell
"Gasthaus zum Gabelbachtal"
Ernsttaler Str. 7
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