Amorbach 155 m
0,0 km
(100,8 km) –– Gotthardsberg 303 m
1,6 km (102,4 km)
-
Aussichtspunkt
7-Täler-Blick
und Klosterruine.
Auf dem Reichstag zu Würzburg 1168 wurde beschlossen, das "Castrum Frankenberg"
auf dem Gotthardsberg bei Amorbach zu zerstören. Man nimmt heute an, dass
damals dort Raubritter ihr Unwesen trieben.
An dieser
Stelle wurde dann im 13. Jh. das Benediktinerinnenkloster St. Godehard
gebaut. Die Kapelle war dem heiligen St. Godehard von Hildesheim geweiht.
Im Bauernkrieg 1525 wurde das Kloster zerstört. Erneut wurde die Kirche im
Dreißigjährigen Krieg (1631) wieder aufgebaut. Durch einen
Blitzeinschlag 1714 brannte die Kirche vollständig aus. Im
Sommer 2010 begannen Studenten der FH Würzburg mit Ausgrabungen am
Gotthardsberg.
–– Reuenthal 203 m
2,2 km (104,6 km)
–– Monbrunn
398 m 2,9 km (107,5 km)
-
Ortsteil
von Miltenberg. Bauernsiedlung mit 69 Einwohnern, gelegen auf einer
Hochfläche
–– Ringwall Kelten-Schanze 452 m
1,6 km (109,1 km)
-
Verteidigungsanlage
der Kelten
mit heute noch
erkennbaren Ringwällen mit einer Höhe von 4,20 m.
–– Miltenberg am Main 130 m
3,5 km (112,6
km)
-
Miltenberg befindet sich am
Mainknie zwischen dem
Spessart im Norden und Odenwald im Süden. Erstmals erwähnt als
Miltinburc
in 1226.
Die Stadt zählt heute 9.415
Einwohner und gehört seit 1816 zu Bayern.
Miltenberg hat eine historische Altstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern.
Bekannt ist vor allem älteste Gasthaus Deutschlands aus dem Jahre 1158,
das Gasthaus "Zum Riesen". Da hier der Adel und kirchliche
Würdenträger residierten, wird sie
auch als "Fürstenherberge" bezeichnet.
–– Bürgstadt 130 m
2,4 km (115,0 km)
–– Centgrafen-Kapelle 350 m
1,1 km (117,1 km)
-
Der Bau der Kapelle wurde im
Dreißigjährigen Krieg (1629) begonnen. Finanzieren wollte ihn der Richter
Centgraf Leonhard Gackstadt aus Bürgstadt. Durch den Vormarsch der
schwedischen Truppen wurde der Bau bereits 1630 eingestellt und ist bis heute eine
Bauruine. Gute Aussicht auf Bürgstadt.
–– Heunefässer 1,3 km (118,4 km)
–– Ringwall 463 m 0,4 km (118,8 km)
–– Räuberschlösschen 265 m
3,9 km (122,7 km)
-
Von einer Verteidigungsanlage aus
dem frühen Mittelalter (1190??) sind nur noch Reste vorhanden. Vermutlich
war es die Vorgängerburg der Burg Freudenberg und nach deren
Fertigstellung wurde diese Anlage nicht mehr gebraucht.
–– Burg
Freudenberg 250 m 1,3 km (124,0 km)
-
Die Bauherrn der
Burg waren die Würzburger Bischöfe (Heinrich III. von Würzburg) um 1197.
Zerstört wurde die Burg wahrscheinlich um 1552 in der Fehde zwischen dem
Marktgrafen Albrecht von Brandenburg und dem fränkischen Klerus. Sie war
nie Sitz einer Adelsfamilie, sondern eine Schutzburg.
–– Rathaus der Stadt Freudenberg am Main 134 m 0,6 km (124,6 km)
(in
Freudenberg-Kirschfurt
)
-
Der Name der Stadt Freudenberg leitet sich
von der Burg "Frouwedenberch" ab. Freudenberg ist die
nordöstlichste Stadt Baden-Württembergs mit 3.910 Einwohnern. Der
historische Altstadtkern steht seit 2004 unter Denkmalschutz.
Summe: 23,8 km
(Von Zwingenberg: 124,6 km) |
Bilder
dieser Etappe
Wanderkarte:
Fränkischer Odenwald Amorbach TF 20-11
Topografische Karte
1:20.000
Verlag Meki Landkarten ISBN 978-3-947593-01-9
Gaststätten:
63897 Miltenberg-Monbrunn
Gasthaus zur Jägerruh
Monbrunn 10
63897 Miltenberg
Flair-Hotel Hopfengarten
Ankergasse 16
Hotel AM ALTEN MARKT
Marktplatz 185
Brauerei Keller ***
Hauptstr. 66 - 70
63927 Bürgstadt
Der Weinort bietet viele Häckerwirtschaften
(Straußwirtschaften), das sind saisonal geöffnete Winzer-Gaststätten, die
nur eigene Weine ausschenken dürfen.
Adler
Landhotel
Hauptstr. 30
Hotel Weinhaus Stern
Hauptstr. 23 - 25
Gasthof
Centgraf und
Gästehaus
Anker
Josef-Ullrichstr. 11
97897 Freudenberg
Hotel Goldenes Fass
Fassgasse 3
Hotel Gasthof "Rose"
Hauptstr. 230
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