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Wanderwege
Odenwald

 

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Bensheim Walldürn

 

Bilder der
Etappe
01

 

Wanderweg: Bensheim — Walldürn
mit der grünen Raute
auf dem 6-Täler-Weg

1. Etappe: Bensheim (Bahnhof) Lindenfels (Burg)

 

Summe: 16,4 km   650 m     389 m

 

Bensheim (Bahnhof) 102 m 0,0 km

Bensheim hat 40.600 Einwohner. Einen Tag vor der Besetzung durch amerikanische Truppen wurde am 27. März 1945 die Altstadt von Bensheim durch Luftangriffe teilweise zerstört.
150 Häuser, die Kirche St.Georg und das Rathaus am Markplatz lagen in Trümmern.
Bensheim feierte im April 2015 seinen 1.250-jährigen Geburtstag.

Eine Legende berichtet von einer „Fraa vun Bensem“, die im Dreißigjährigen Krieg den bayrischen Truppen ermöglichte, in die von Schweden und Franzosen besetzte Stadt Bensheim einzudringen. Die alte Bensheimerin zeigte ihnen, wie man „hintenherum“ über eine geheime Pforte in die Stadt gelangen konnte. Daher die Redensart:
Hinnerum, hinnerum wie die Fraa vun Bensem“ In der Stadtmitte wurde ihr als Brunnenfigur ein Denkmal gesetzt.

Bensheim (Konrad-Adenauer-Str.) 112 m 2,4 lm

Aussichtsturm Luginsland (auch Blaues Türmchen genannt) 214 m 3,3 km

In der Mitte des 19. Jh. wurde der Baßmannpark errichtet, ein im englischen Stil erbauter Landschaftspark.
Im 19.Jh. ließ der damalige Besitzer im Lautertal als Zugang zum Park eine dreibogige Feldsteinbrücke und 1910 auf dem Hohberg einen Aussichtsturm bauen: Der 12 m hohe Turm ist heute ein Kulturdenkmal. Leider kann der Turm seit Jahren  nicht bestiegen werden
.

Bensheim-Zell (Friedhof) 136 m 4,9 km
Steiniger Weg (Beginn Hohlweg)  249 m  6,3 km
Heiligenberg 489 m 9,1 km
 Schannenbacher Eck 540 m 11,4 km
Auf dem Eck (Krzg) 472 m 12,7 km
Schlierbach („Zum Römischen Kaiser“) 233 m 15,0 km

Schlierbach im Schlierbachtal mit seinen 500 Einwohnern ist heute ein Ortsteil von Lindenfels. Um die evangelische Kirche erstreckt sich ein Friedhof mit einer großen Anzahl von Stickeln (Totenbrettern).
Es sind, anstelle von Grabsteinen, einfache weiße Bretter aus Nadelholz, die außer dem Namen, dem Geburts- und Todestag des Verstorbenen nur mit einem Blumentopf bemalt sind. In dem Blumentopf befindet sich eine Pflanze, die die Dreifaltigkeit symbolisiert. Dieser Brauch geht auf die Calvinisten zurück, die 1662 aus der Schweiz hier ansässig wurden.
Der Friedhof steht wegen seiner Einmaligkeit unter Denkmalschutz.

 Lindenfels (Aufgang zur Burg) 363 m 16,4 km.

Der heilklimatische Kurort liegt auf einem Bergsattel von 350 m (Altstadt). Einwohnerzahl 5.057 Menschen. Der Ort bezeichnet sich als „Perle des Odenwaldes“.
Sehenswert:
Burgruine Lindenfels stammt aus dem 11. Jh. Leere Kassen zwangen die Besitzer die Burg ab 1728 teilweise abzureißen. Die Burg ist frei zugänglich.
Rathaus aus dem Jahr 1756.

Leider ist das Angebot an Restaurants in Lindenfels sehr bescheiden.

 

Summe 16,4 km, Aufst. 650 m, Abst. 389 m höchster Punkt 540 m (Schannenbacher Eck)

  

Fraa vun Bensem
.

Stickelbrett

auf dem Friedhof von Schlierbach.

 

Inneres Fürther Tor in Lindenfels

 

Weitere Bilder der Etappe

 

Wanderkarte:

Bergstraße Odenwald
(Bensheim ♦ Fürth ♦ Lindenfels ♦ Modautal)
Karte 5
1:20.000
Meki Landkarten GmbH
64 347 Griesheim
ISBN 978-3-947593-22-4

 

 

2. Etappe: Lindenfels nach Ober-Mossau (Brauerei Schmucker)

 

 

                     Etappe auf dem Alemannenweg Etappe 7 

 

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